Sind die Szenen plastisch genug, um glaubwürdig zu wirken? Hat der Leser Zeit genug, sich in den Szenen einzurichten? Steigern die Szenen die Konflikte? Sind Höhepunkt und Lösung der Konflikte überraschend genug?
Beim Schreiben der Rohfassung erstelle ich - meist bei der Hälfte eine Liste mit allen Szenen, die noch sicher kommen, chronologisch geordnet. Wieso nicht schon früher? Weil ich beim Aufschreiben die Geschichte besser kenne und mehr konkrete Ideen habe als im Davor. Aber auch, weil ich dann weniger faul bin als noch beim Ausdenken. Die Person, die sich eine Geschichte ausdenkt, macht weniger entschlossen solche Fleiß-Hausaufgaben als die Person, die täglich weiße Seite füllen muss und über jede Hilfe froh ist. Benedict Wells in „Die Geschichten in uns“, Seite 301 in der Fußnote
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