August 30, 2024 um 1:33 pm Uhr
#667
AKRink
Teilnehmer
Für mich besteht die Kunst des Romanschreibens darin, dass die erfundene Geschichte in sich glaubwürdig sein muss, dass also das Agieren der Figuren einer menschlichen Logik folgt, wenn sie vollkommen unlogisch handeln, kann das zwar im Einzelfall zur Dramaturgie gehören (Mord, Flucht etc), wenn aber die gesamte Handlung eine Abfolge von Zufällen ist, steige ich als Leser aus
Klar, da stimme ich absolut zu. Ich hoffe aber, dass diese Art von Vertrauen nicht erschüttert wird, wenn ich hier und da ein Detail an einem (real existierenden) Ort verändere. Sicher bin ich da natürlich nicht, und sicher sollte man mit solchen Anpassungen nicht übertreiben (oder eben auf Nummer sicher gehen und gar nicht mit realen Orten/Motiven arbeiten).