Überlegst du dir, welchen Antrieb deine Figuren in ihrem Handeln haben? Wie schaffst du es, dass der Antrieb deiner Figur über die Handlung deines Textes hinausreicht?
Oh ja, wenn ein Held durch eine starke Sehnsucht getrieben wird, fängt mich das meistens schnell ein. Wenn diese Sehnsucht und das, was sie mit dem Helden macht, gut geschrieben ist, kann ich auch Sehnsüchte nachvollziehen, die nichts mit meiner Lebensrealität zu tun haben. Das finde ich meistens sogar spannender! Wie seht ihr das?
Mich catcht es auch mehr, wenn das Objekt/Subjet der Sehnsucht nicht konkret formuliert ist. Mit dem Gefühl der Sehnsucht selbst kann ich mich viel besser identifizieren, als beispielsweise der Sehnsucht nach einer Mutter (wenn ich eine habe). Wie geht es euch da?
Sie müssen angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.
