Ich habe eine Schwäche für Texte mit mehreren Erzählerfiguren oder gleich mehreren verschiedenen Erzählperspektiven. William Faulkner macht das in „The Sound And The Fury“, Bernadine Evaristo in „Girl, Woman, Other“. George R. R. Martin macht es auf sehr zugängliche Art in „A Song of Ice And Fire“, Gerda Blees erzählt in „Wir sind das Licht“ einen Krimi aus der Perspektive von 52 (?) verschiedenen Gegenständen. Perspektivwechsel können einer Geschichte mehr Tiefe, zusätzliche Dimensionen, eine größere Glaubwürdigkeit verleihen. Gerade fallen mir keine Beispiele für schlecht gemachte Perspektivwechsel ein, aber ich bin sicher, es gibt sie.
Meine Frage an euch: Wie macht man es richtig? Und wann sollte man auf Perspektivwechsel verzichten?