smkakres

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  • als Antwort auf: Sind Höhepunkt und Lösung der Konflikte überraschend genug? #632

    smkakres
    Administrator

    Ich sehe es ähnlich wie ihr. Aber es kann funktionieren, ein konfliktfreies Setting als Stilmittel einzusetzen. Beispielsweise, um eine dystopische Welt einzuführen, in der auf den ersten Blick alles perfekt ist, die Menschen glücklich und ohne Probleme sind.

    als Antwort auf: Wie kürzt man am besten? #631

    smkakres
    Administrator

    Mir hilft es, meine Texte anderen zum Kürzen zu geben. Solange es nur Vorschläge sind, kann ich danach kritischer auf meine Texte blicken und Passagen teils einfacher loslassen, die Außenstehenden zu lang erscheinen.

    als Antwort auf: Erzeugt der Anfang genügend Neugier, um den Text zu lesen? #608

    smkakres
    Administrator

    @Mira, dass du den Anfang erst schreibst, wenn du genau weißt, wie deine Protas sich entwickelt haben, ergibt für mich Sinn – gute Idee. Mich würde interessieren, wie oft oder wie lange ihr eure ersten Sätze überarbeitet habt? @Luisa Gehnen, ich habe mir vor einigen Jahren abgewöhnt, mich dazu zu zwingen, ein Buch zu Ende zu lesen, wenn es mich nach einigen Kapiteln nicht fesselt. Deshalb habe ich z.B. „Das Parfum“ von Patrick Süskind nie zu Ende gelesen.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 1 Monat, 1 Woche von smkakres.
    als Antwort auf: Wie autobiografisch kann/darf der Roman oder die Kurzgeschichte sein? #563

    smkakres
    Administrator

    Ob Autor:innen etwas selbst erlebt haben oder mittels intensiver Recherche eine authentische Geschichte geschrieben haben, kann im Nachhinein eingeordnet werden, ist für mich aber kein Muss. Ein essentieller Aspekt von Kunst ist doch, dass sie Raum für unterschiedliche Interpretationen bietet. Denkt ihr, dass Autor:innen sich erklären sollten?

    als Antwort auf: Ist wichtig, für wen du den Roman oder die Kurzgeschichte schreibst? #561

    smkakres
    Administrator

    @mira, Benedict Wells hat dazu eine ähnliche Haltung. Er sagt, ihm gehe es vor allem darum, seine Gefühle zu teilen. Wer sich letztlich darin wiederfindet, für den ist der Text gedacht. Ein schöner Gedanke – insbesondere wenn sich so ungeahnte Gemeinsamkeiten auftun.

    als Antwort auf: Erzeugt der Anfang genügend Neugier, um den Text zu lesen? #500

    smkakres
    Administrator

    Ich habe das Buch noch nicht gelesen, möchte es aber bald nachholen! Bei einem Roman empfinde ich den ersten Satz als gar nicht so wichtig wie bei kürzeren Texten. Wenn die Figuren oder der Kontext auf den ersten Seiten nicht spannend genug sind, lege ich das Buch mitunter wieder weg. Den Tipp, mit dem zweiten Satz anzufangen, werde ich mir merken 🙂

    als Antwort auf: Unterscheidet sich die Sprache von journalistischer Sprache? #498

    smkakres
    Administrator

    Das Gute am kreativen Schreiben ist ja, dass es quasi keine Grenzen gibt. Journalistisches Schreiben folgt hingegen gewissen Regeln. In einem Roman möchte ich von der Sprache überrascht werden, ohne zu denken: Ist die Beschreibung dem Thema noch angemessen? Seht ihr das ähnlich?

    als Antwort auf: Weckt der Held die Sympathie und das Interesse des Lesers? #497

    smkakres
    Administrator

    Mir gefällt es, wenn Figuren ambivalent gestaltet sind. Reine Heldenfiguren ohne Makel existieren in der realen Welt nicht. Gleichzeitig kann die Figur des Antagonisten oder „Bösewichts“ schnell eindimensional wirken.

    als Antwort auf: Treiben die Dialoge die Geschichte voran? #496

    smkakres
    Administrator

    Klar, eine Geschichte sollte eine klare Richtung haben, damit Leser:innen ihr folgen können. Ich finde es (insbesondere in Filmen) manchmal langweilig zu merken, dass der Dialog lediglich die Handlung voranbringen soll. Ein paar eingestreute Nebeninformationen über einen Charakter können ihm Authentizität verleihen und Tiefe geben.


    smkakres
    Administrator

    Mir hat es bisher oft geholfen, mich einer ganz anderen Tätigkeit zu widmen, bevor ich mir meinen Text wieder anschaue. Dazwischen dürfen auch gerne 1-2 Tage liegen.

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