Sind Höhepunkt und Lösung der Konflikte überraschend genug?

  • Dieses Thema hat 4 Antworten sowie 4 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 3 Monate von smkakres aktualisiert.
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    Beiträge
  • #252

    Book Talk
    Administrator
    #508

    theas_books
    Teilnehmer

    Hallo, ich schreibe gerade an meinem ersten Roman und verstehe nicht genau, warum es Konflikte braucht. Kann ich die Handlung nicht auch ohne Konflikte schreiben?

    #545

    Mira
    Teilnehmer

    KOnflikte braucht es unbedingt. Es können äußere oder auch innere Konflikte sein. Wir sind so gepolt, dass wir bei Geschichten mit Menschen fühlen wollen, die auf Schwierigkeiten stoßen, damit ringen, sich vielleicht sogar noch tiefer reinreiten, bis es dann entweder eine Lösung gibt oder sie endgültig scheitern. Konflikte sind sozusagen die Essenz, die uns packt, weil wir ja selbst Konflikte austragen, aushalten oder verdrängen.
    Und wir sind gespannt, wie die Helden damit umgehen, ob der Konflikt gelöst ist und ob sie oder ihre Welt nach dem Kampf eine andere ist.

    #585

    Luisa Gehnen
    Administrator

    Ich bin auch der Meinung, dass Konflikte einen Charakter oder eine Geschichte erst so richtig nahbar machen. Eine heile Welt ist langweilig. Außerdem frage ich mich, wie es Glück, Erleichterung und allgemein DAS GUTE in einer Geschichte geben kann, ohne dass auch der Gegenpart existiert und erzählt wird. Ohne Täler keine Berge könnte man auch sagen.

    #632

    smkakres
    Administrator

    Ich sehe es ähnlich wie ihr. Aber es kann funktionieren, ein konfliktfreies Setting als Stilmittel einzusetzen. Beispielsweise, um eine dystopische Welt einzuführen, in der auf den ersten Blick alles perfekt ist, die Menschen glücklich und ohne Probleme sind.

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