@ Luisa: geht mir genauso, der Schreibstil, die Figuren muss/müssen schon auf den ersten 30 Seiten überzeugen.
@ Mira: ich schreibe nicht chronologisch, sondern oft das Ende -grob skizziert – zuerst, dann Anfang und dann erst die Mittelteile,
mit Word (immer noch mein liebstes Programm) arbeite ich (nur für mich) mit Überschriften und Datum der Story, damit ich einen guten Überblick habe.
auch kann ich so dokumentieren, on das Kapitel schon fertig ist oder noch ÜA werden muss.
einen groben Plot entwickle ich aber schon gleich zu Beginn, die Figuren wachsen dann aber mit mir und der Story mit.
je nachdem. manchmal überarbeite ich ein Kapitel gleich oder ergänze noch etwas am nächsten Tag.
schreiben hat bei mir viel mit Stimmung/Energie zu tun, mal läuft es so richtig aus den Fingern, dann wieder scheint es eher mechanisch formuliert zu werden.
ich bin jedoch auch jemand, der nicht unbedingt Kapitel für Kapitel schreibt.
oft kommt mir eine tolle Idee für eine Szene, die unbedingt raus will, jedoch eher Richtung Ende passt.
Ich sehe das genauso wie Mira, ebenfalls ist der Blick auf den eigenen Alltag wichtig, um sich mit dem Geschrieben zu identifizieren.
eine Szene, in der vieles geschieht/Konflikt behaftet ist, benötigt Sortierung und etwas Abstand.
so gehts mir auch im Alltag. 😉