Ganz ehrlich, meine Meinung nach werden Spiegel-Bewertungen absolut überbewertet. Ich gebe diesem Blatt nicht die Aufmerksam, die es sich wünscht. Die Aufkleber lass ich noch im Buchladen von den Angestellten abknibbeln oder mache es direkt, nachdem die Buchpost angekommen ist. Ich finde es auch eine Sauerei, dass die Verlage einen Haufen Asche hinlegen, nur damit dieser hässliche Sticker auf den Covern prangt und diese damit optisch verunstaltet (das gilt auch für alle anderen Aufklebe wie TikTok, Netflix &b Co.).
Spiegel Bestsellerlisten interessieren mich ebenfalls nicht, da ich in den letzten 10 Jahren hauptsächlich auf Englisch lese und so auch Werke in der Hand habe, die es oft nicht einmal auf den deutschen Buchmarkt schaffen.
Die oben aufgezeigte Liste spricht mich null an, einfach weil es zu großen Teilen Bücher sind, die mich von Genre und der Thematik nicht ansprechen und nicht in meine Comfort Zone (Epic/High Fantasy) passen. Bei einem Blick über meine Buchregale, von definitiv über 1.500 Büchern habe ich gerade einmal Traumnovelle, Die größere Hoffnung und Das Treibhaus hier stehen. Und auch nur, weil sie Anfang der 2000er durch die SZ Bibliothek „100 Klassiker des 20. Jahrhunderts“ (oder so) bei Weltbild für gerade mal €4 pro Buch verscherbelt wurden.
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