Was würdest du tun, wenn du am Ende deines Lebens an allem zweifeln würdest, was du je geschaffen hast? In „Vincent“ gerät die gleichnamige Hauptfigur ins Zentrum der Pläne eines Mannes, der sein Lebenswerk umkehren will.
Im dystopischen Roman von Paul Lynch, gerade mit dem Booker Preis ausgezeichnet, ist Irland ein Terrorstaat, gewachsen aus den Ängsten, die gerade auch im deutschen Bundestagswahlkampf geschürt werden
Ein Vogel, der Mächtige lenkt, die Liebe sucht und stets ein Ass im Ärmel hat: Peter Hacks’ *Der Schuhu und die fliegende Prinzessin* ist ein ebenso kluges wie fesselndes Märchen. Mit scharfer Ironie und meisterhafter Sprache erzählt es von zeitlosen Kämpfen um Macht, Menschlichkeit und Glück.
Tolstois „Krieg und Frieden“ ist ein epischer Roman, der mit brillanten Sätzen Geschichte, Macht und Menschlichkeit verbindet – zeitlos und unvergesslich.
„Plantation Memories“ beleuchtet in vierzehn kurzen Stories den alltäglichen Rassismus und das Fortwirken kolonialer Strukturen. Durch die Verbindung von Interviews, Psychoanalyse, Poesie und Geschichte thematisiert das 2008 erschienene Buch die anhaltende Diskriminierung Schwarzer Menschen und bleibt bis heute relevant.
Eine brandaktuelle Hommage an Charles Dickens: Der mit dem Pulitzer Preis gekrönte Roman über ein Leben voller Ungerechtigkeit in den USA der Hillbillys ist ein grandioser sozialkritischer Schmöker - mit Zeug zum Standardwerk über den Zustand der amerikanischen Gesellschaft im 21. Jahrhundert